Zu wenig Schlaf macht dick

Kurze Schlafdauer führt offenbar dazu, dass die Energie- und Fettaufnahme erhöht wird. Das würde den Zusammenhang zwischen wenig Schlaf und Fettleibigkeit erklären, der schon in mehreren Studien festgestellt wurde. 15 Männer und 15 Frauen im Alter von 30–49 Jahren mit einem BMI von 22–26 (kg/m²), die normalerweise 7–9 Stunden pro Nacht schliefen, nahmen an der Cross-over-Studie in einer New Yorker Klinik teil. Die Teilnehmer wurden jeweils fünf Nächte lang in randomisierter Reihenfolge unter verkürzten (4 Stunden/Nacht) bzw. normalen (9 Stunden/Nacht) Schlafbedingungen beobachtet. Am fünften Tag wurde jeweils die Nahrungsaufnahme festgehalten. Der Energieverbrauch wurde mit der „Doubly Labeled Water“-Methode aufgezeichnet.

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